Der Judenfriedhof bei Hohebach im Jagsttal
– Das Tor ist offen
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_Hohebach
Gedenkstein für die deportierten und in fernen Konzentrationslagern ermordeten Juden aus der Region.
Ein stilles Reiseziel – der Judenfriedhof nahe Hohebach
im Jagsttal
Werden und Vergänglichkeit
Spuren einer alten Kultur
Grabsteine
Grabsteine in hebräischer und lateinischer Schrift
Die Ordnung ist erhalten – Vandalismus blieb selbst in der dunklen NS-Zeit aus.
Grabsteine in eigener Ästehtik
Der Friedhof – im Hintergrund das Dorf Hohebach
Idyllisch eingebettet in die Landschaft Hohenlohes
Naturbild im Tal
Die Jagst
Die Jagstbrücke vor Hohebach
Das Wappen des Königs von Württemberg
mit den Initialen FR (Fridericus Rex) seitlich.
Das Taubertal unterhalb des Judenfriedhofs
Der Judenfriedhof Berlichingen
Wanderer kommst du nach Berlichingen …
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_Berlichingen
Grabsteine mit hebräischer Inschrift
und Symbolen des Judentums
Zerfall
Der Zeit unterworfen ist selbst der Stein
Licht und Schatten – wie im Leben
Im Sonnenlicht
Grabsteine künden von Menschen
Jeder Einzelne ein Schicksal
Hier ruht ein Mensch
Erinnerungen
Memento mori
Eingebettet im Hain – die Gebeine der Verstorbenen
Ohne Prunk dem natürlichen Vergehen überlassen
Der Judenfriedhof Berlichingen im Mai 2012
Die “Götzenburg” des Götz von Berlichingen im nahen Jagsthausen
Die Jagstbrücke vor Jagsthausen unweit der Götzenburg
Der Judenfriedhof in Unterbalbach im Taubertal
Der alte jüdische Friedhof in Unterbalbach
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_Unterbalbach
Hier ruhen Juden aus Mergentheim und Umgebung
Grabsteine verweisen auf den Wandel während der Jahrhunderte
Namen, Ahnen, Schicksale
Die Juden – zwischen Identitätserhaltung und Assimilation
Der alte Judenfriedhof liegt nicht weit außerhalb der Orschaft
wie in Berlichingen, sondern im Ort Unterbalbach.
Das Friedhofstor ist verschlossen –
anders als in Worms oder in Hohebach.
Ein guter Ort, um auf den Messias zu warten.
Natürliches Ambiente auch hier
Der alte jüdische Friedhof – Grabsteine erinnern und mahnen.
Ein Regenbogen,
Zeichen des Ewigen Bundes zwischen Gott und Mensch,
über dem Taubertal.
Fast dreihundert Jahre, seit dem Ende der Bauernkriege und bis zur Säkularisation,
residierte der Deutsche Orden in Mergentheim an der Tauber.
Während dieser Zeit förderte der erzkatholische, doch auch tolerante Orden die Ansiedlung von Juden und betätigte sich – nicht ganz uneigennützig – als deren Schutzherr.
In den finsteren Jahren der NS-Diktatur (1941/42)
wurden die Juden aus Bad Mergentheim und Umgebung ins Baltikum deportiert.
Viele verstarben als Opfer von Unrecht, Terror und Vertreibung in Zwangsarbeits- und Konzentrationslagern.
Ein Gedenkstein zu Ehren der Opfer, wie man ihn heute im DO-Schlosshof antrifft,
ließ lange auf sich warten.
Worms – der alte Judenfriedhof
Dom, Detail
Dom, Detail, Kaiser Karl der Große
Der Dom
Auf dem Weg zum jüdischen Friedhof
Alte Grabsteine im Sonnenlicht – auf dem jüdischen Friedhof in Worms.
Alter jüdischer Friedhof in Worms
Alter Judenfriedhof “Der heilige Sand”
der Wormser Juden”.
Ältester Judenfriedhof Europas.
http://de.wikipedia.org/wiki/Heiliger_Sand
Grabsteine berühmter Märtyrer und Rabbiner
auf dem
alten jüdischen Friedhof in Worms.
Alter jüdischer Friedhof in Worms
Wandtafel am Eingang
Nützlicher Link zur Thematik:
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof
Fotos: Carl Gibson (Hohebach, Berlichingen, Unterbalbach)
und Monika Nickel (Worms)