Erwin – der Rebell! Auszug 25, aus: Carl Gibson Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur. vor einer Stunde

Erwin – der Rebell!

Der dritte in der Gruppe war Erwin, mein langjähriger Wegbegleiter, Mitstreiter und Kamerad im eigentlichen Sinne des Wortes – der treueste und zuverlässigste von allen, ein Wahlverwandter und ein Freund fürs Leben. An seiner Loyalität habe ich bis zum heutigen Tag nie gezweifelt. Das Feuer in den Schützengräben schweißte uns zusammen – und dabei blieb es auch.

Ihn sollte ich aber erst im Spätsommer des Jahres 1977 kennen lernen, zu einem Zeitpunkt als ich bereits eine Reihe von individuellen Protestaktionen hinter mir hatte. Er war genau der Charakter, auf den ich immer schon gewartet hatte. Und er kam, wie vom Himmel geschickt, als Stütze eines einsamen Wanderers in der Wüste, der nach einem Stab suchte. Denn so fühlte ich mich manchmal, wenn ich ohnmächtig vor der Allmacht einer zynischen Diktatur stand, die von Menschen regiert und erhalten wurde, die ich aus der Tiefe meines Herzens heraus verachtete.

Erwin, der bis zu unserem Zusammentreffen weder Schopenhauer noch Nietzsche gelesen hatte, war schon vom Naturell her ein extremer Willensmensch, ein inkarnierter Wille geradezu. Alles, was er unternahm, im Positiven des Aufbaus wie in der Auflehnung und Opposition, entsprach einem voluntaristischen Akt, der Körper und Geist einem Zweck unterwarf. Er hörte erst auf etwas zu wollen, wenn er sein Ziel erreicht hatte. Damit verkörperte er genau jene Haltung, die für Widerständler in einem totalitären System absolut notwendig ist. Wo andere feige  vor Taten zurückscheuten, war er mutig und entschlossen. Auch darauf kam es beim Opponieren an.

Ihn lernte ich unmittelbar nach seinem Ausscheiden aus dem Militärdienst kennen. Der Bruder, Edgar, ein leidenschaftlichen Trompetenspieler, mit dem ich allabendlich die Gymnasialbank gedrückt und der mich bei Felix eingeführt hatte, berichtete mir frühzeitig von seiner Art zu sein: „Warte nur, bis Erwin von Jassy zurück ist. Dann kann es richtig losgehen“, hatte er mich vertröstet, als ich im Kirchhof vergeblich nach künftigen Helden suchte. Auch Edgar, insgesamt musisch ausgerichtet, doch kaum oppositionsbegeistert oder sozialkritisch engagiert, nahm häufig an unseren Sitzungen teil; nur mit deutlich gedämpfter Begeisterung und einem schwächeren idealistischen Antrieb als er uns andere in der Runde auszeichnete. Er war einige Jahre älter, wohl reifer und dementsprechend desillusionierter, was ihn an einem erfolgreichen Ankämpfen gegen die bestehenden Verhältnisse zweifeln ließ. Während Erwin mehr zum radikaleren Aktionismus neigte, zum konkreten Handeln, verhielt sich Edgar weitaus lässiger und konzilianter. Dessen ungeachtet blieb er bis zuletzt an unserer Seite.

Die Gebrüder Ludwig stammten aus dem abgelegenen Dorf Nero, ein Steinwurf entfernt von Großkomlosch, jenem Ort, der die regimekritischen Totok-Brüder hervorgebracht hatte. Im Banat lebten also nicht nur Duckmäuser und servile Gesellen, sondern auch Rebellen die aufmüpfig wurden, weil es ihnen so gefiel oder weil ihnen vieles überhaupt nicht gefiel. Das Dörfchen Nero war ein gemischt bevölkerter Ort unweit der jugoslawischen Grenze, in welchem Donauschwaben und Rumänen friedlich koexistierten. Allerdings war die so bekannt klingende Ortbezeichnung keinesfalls auf den berüchtigten Cäsar der Römer zurückzuführen, den Immoralisten und Christenverfolger, sondern stellte lediglich eine germanisierte Ableitung des walachischen Ortsnamens Nerău dar.

Während Erwin in einer ähnlich naturbelassenen Umwelt eine unbeschwert harmonische Kindheit verbrachte – wie auch ich sie hatte erleben dürfen, kristallisierte sich schon früh ein charakteristischer Wesenszug heraus, der seine gesamte Existenz prägen sollte: eben dieser ihm eigene, unbedingte Wille. Dieses Charakteristikum, das im konventionellen Umfeld nicht immer als Tugend aufgefasst, sondern gern pejorativ abgewertet und dann mit Starrsinn oder Sturheit umschrieben wird, war eine wichtige Voraussetzung für erste oppositionelle Handlungsweisen, die sich einfach aus dem Alltagsgeschehen ergaben und von einigen mentalen wie intuitiven Festlegungen bestimmt wurden.

Erwin opponierte zunächst gegen die mit viel Liebe gekochte, gesunde Suppe der Mutter und nahm dafür regelmäßig eine Tracht Prügel in Kauf; er nahm auch eine Ohrfeige hin, wenn er den Weisungen des beim Frühschoppen angeheiterten Dorfpfarrers nicht folgen wollte; er wandte sich selbst im Schulunterricht ab, als jener grobschlächtige Russischlehrer, der sich in eine Schülerin verliebt und diese dann auch geehelicht hatte, ewig räuspernd am Fenster stand, um gelegentlich hinaus zu spucken. Er rebellierte im krassen Gegensatz zu mir gegen das unzulängliche Schulsystem, das ihn nur schlecht auf das Leben vorbereitet hatte und das ihn gegen seinen Wunsch zu Abschlüssen drängen wollte, die er überhaupt nicht anstrebte; er wandte sich gegen unzumutbare Bedingungen im Arbeitsleben und quittierte schon nach einem Tag den Dienst, als die Betriebsleitung sich außerstande sah, die Geräuschbelästigung der allzu lauten Webstühle auf ein erträgliches Maß zurückzuschrauben; er rebellierte gegen forciertes Blutabzapfen, das in der Regel so lange aufrechterhalten wurde, bis der unfreiwillige Spender halbtot von Stuhl fiel und somit auch gegen die vampyrisch-zynische Praxis des roten Staates, den kostbaren Saft auf dem Weltmarkt zu verhökern; er wies den Klamottenzwang ab, den vorgeschriebenen Haarschnitt und trug die Haare länger als die Mädchen… Er stellte sich ferner gegen eine ganze Serie vieler kleiner, willkürlicher Schikanen beim Militär, die aus ihm, dem strammen Deutschen mit dem aufgeräumten Vorzeigekoffer und dem unnachahmbaren Paradestechschritt, einen fügsamen Unteroffizier formen wollten, der andere auf Kommando anplärrte – und schließlich opponierte er gegen das gesamte aufgezwungene kommunistische Menschenbild und das tatsächliche Leben in der real existierenden sozialistischen Gesellschaft. An diesem Kreuzpunkt führten unsere bis dahin getrennt verlaufenden Pfade zusammen und wurden zum gemeinsamen Weg – gegen den Strom.

Die Brüder Ludwig wohnten mit Eltern und Großeltern in dem alten Stadtviertel Mehala, das an eine riesige, neu aus dem Boden gestampfte, sozialistische Plattenbausiedlung grenzte. Erwin, der immer schon sehr selbständig war und auch in eigener Regie leben wollte, hatte neben dem elterlichen Haus, ein paar Straßen entfernt, im gleichen, früher weitgehend von Deutschen bewohnten Vorort, noch eine weitere Wohnung erworben, in welcher er mit der Großmutter mütterlicherseits zusammen wohnte. Deutlicher als Edgar suchte er die Nähe des Kreises, der, einer Anregung des Musikers folgend, sich den Namen Organisation Temeschburg Banat, kurz OTB, zugelegt hatte. Diese Bezeichnung, die Felix zufällig eingefallen war, sollte vor allem für ausländische Ansprechpartner da sein, damit auch Außenstehende unsere Aktivitäten zuordnen konnten. Wir gebrauchten diese Bezeichnung, die mir recht trivial vorkam, kaum.

Der Zirkel selbst verstand sich jedoch nicht als eine Vereinigung von Verschwörern, als Geheimbund oder konspirative Organisation, die eine konkrete Widerstandsaktion angestrebt hätte, gar ein Attentat auf den Diktator. Die Zeit erforderte andere Lösungen, Modelle jenseits der Gewalt. Die politischen Zielsetzungen unseres Kreises beschränkten sich darauf, ein ideelles Forum zu sein und als Plattform einer freien, wechselvollen Kommunikation zu dienen. Aufklärung, Wissensvermittlung, Erfahrungsaustausch standen im Vordergrund.

Dabei unterschieden wir uns ganz wesentlich von deutschen Widerstandsgruppierungen gegen den Nationalsozialismus und gegen die Diktatur, etwa vom Kreisauer Kreis, der von reifen, elitären, hervorragend geschulten Individuen getragen wurde. Bei uns fehlte die Ausgewogenheit. Das Geben und Nehmen, das beim Schalenbrunnen draußen vor der Tür so harmonisch ablief, war in unserem Gesprächskreis schlecht verteilt. Während Felix und der Alte, von denen mich ein bis zwei Generationen trennten, aus ihrem Überfluss spendeten, saßen wir da und sogen alles begierig auf wie Schwämme, ohne recht zu wissen, wie wir das Gehörte, vor allem die Erfahrungen der Älteren, jemals umsetzen sollten.

In der Zeit nach der Revolution ist in der Wissenschaft immer wieder die These vertreten worden, in Rumänien habe es im Gegensatz zu Polen und der Tschechoslowakei keine systematische Dissidenz gegeben. Das ist nicht zutreffend. Unser Kreis, ein Prototyp für viele ähnliche Gesprächsvereinigungen landesweit, sprach dagegen. Zwar hatten wir nicht die Möglichkeiten der polnischen oder tschechischen Intellektuellen Kuron, Kohout, Havel, um über Publikationen Ideen zu streuen und Gleichgesinnte zu erreichen; doch blieb uns die unmittelbare Einwirkung auf das Umfeld nicht versagt. Letztendlich erging es uns immer noch besser als den bekannteren Dissidenten Andrej Sacharow am Verbannungsort Gorki oder Robert Havemann im Zwangsdomizil in Ostberlin.

Die von uns seinerzeit betriebene Dissidenz war ein Andersdenkertum um seiner selbst willen, ein Handeln, das aus einem ethischen Imperativ geschah, ohne dass Ausreiseüberlegungen jemals ein Thema gewesen wären. Wir wollten die Gesellschaft verändern – und zwar, über den Anspruch vieler Charta 77-Anhänger hinaus. Gerne hätten wir auch manche Landesgesetze verändert, beginnend mit der undemokratischen Verfassung, die nach der kommunistischen Machtübernahme eingesetzt worden war. Das aber war utopisch. Doch der Glaube, dass es trotzdem möglich sein könne, ließ uns unverbesserliche Idealisten daran festhalten.

Bei den Diskussionen waren wir in der Regel zu viert. Oft wurde über die politische Verfolgung aus der Zeit des Stalinismus diskutiert, wobei Felix und der Alte über zahlreiche Auseinandersetzungen mit der rumänischen Geheimpolizei während der Phase der Volksrepublik berichteten, über Untersuchungshaft, Folter und Verhörmethoden, über besondere Schicksale in einzelnen Gefängnissen des Landes. Das schärfte unseren Sinn für das, was noch auf uns zukommen sollte und ermöglichte uns eine emotionale Antizipation der Schrecknisse.

Wenn es um prinzipiellere Dinge ging, wenn wir über künftige Strategien, Ziele und Strukturen sprachen, über konkrete Pläne, wie wir die oppositionelle Politik vor Ort betreiben und gestalten wollten, wurde regelmäßig mitgeschnitten. Neben unseren historisch-literarischen Werken, die wir im Westen zu veröffentlichen gedachten, waren die Drei-Stunden-Tonbänder die Dokumentationsmedien unserer Gedanken, unseres tatsächlichen Agierens und gleichzeitig unsere Absicherung. Diese Magnetbänder, die uns im Falle ihr Entdeckung gemäß Paragraph 166 nach innen hin schwer belastet hätten und uns eine Anklage wegen antisozialistischer Umtriebe oder, wie es früher hieß, wegen Auflehnung und Revolte gegen die Sozialordnung einbringen konnten, sollten unbedingt den Sender Radio Freies Europa erreichen – das war unsere Form des Samisdat. Schließlich hatte Paul Goma es uns bereits vor Jahren vorexerziert, wie zu handeln sei, wenn man Bekanntheit, Prominenz und damit auch Schutz erreichen will, indem er seinen Ostinato bei Suhrkamp veröffentlichte, nachdem man ihm eine Edition im Land versagt hatte. Das hatte ihn bereits 1971, parallel zu den spektakulären Enthüllungen Solschenizyns in Archipel Gulag, prominent und damit auch relativ unangreifbarer gemacht.

Als etwa zehn Bänder mit Aufzeichnungen zusammen waren, übergaben wir dieses brisante Versicherungspaket, das uns alle für viele Jahre hätte ins Gefängnis bringen können, die unzähligen Stunden kritischer Diskussion, einem weitläufigen Bekannten aus dem Westen, der zusicherte die Ware zuverlässig aus dem Land schmuggeln zu können.

Doch daraus wurde, wie ich späterhin in München beim Sender feststellen musste, ein gewaltiger Reinfall. Die Magnetbänder, die wir der obskuren Gestalt anvertraut hatten und an der unsere Existenz hing, konnten nie auf Sendung gehen, weil sie das Land wohl nie verlassen hatten. Der kleine Angeber hatte die Mitschnitte vermutlich weggeworfen oder vernichtet und uns in Naivität und Dummheit hochgradig existentiell gefährdet. Etwas davon hatte ich seinerzeit schon geahnt und deshalb – mit dem Instinkt des einsamen Wolfs, der nur an sich denkt – eine an den Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen in Genf gerichtete Botschaft in deutscher, englischer und französischer Sprache verfasst, auf Kassette gesprochen und über einen anderen Bekannten in den Westen geschickt. Jene Sendung kam tatsächlich an – und mit ihr ein S.O.S. von der kalten und finsteren Rückseite des Eisernen Vorhangs.

Die Wichtigkeit unseres politischen Gesprächskreises, der sich innerhalb von zwei Jahren entwickelte und festigte und der sicher mehr war, als ein harmloser Debattierclub, sollte sich aber erst unmittelbar vor der Gründung der Freien Gewerkschaft im Februar des Jahres 1979 erweisen, als auf die schon bestehende Dissidenz-Struktur zurückgegriffen werden konnte. Bis dahin handelte ich, ungeachtet der Einbindung in den Zirkel, noch mehrfach auf eigene Faust und ohne engere Abstimmung mit politisch verwandt Denkenden. Die koordinierende Funktion der OTB setzte erst aus, als Felix überraschend eine Ausreisegenehmigung nach Österreich erhielt und diese auch mit Frau und Kind nutzte.

Merkwürdigerweise war eine mögliche Emigration des Musikers in unseren Gesprächen nie erörtert worden. Felix hatte zwar nach den Unruhen von Temeschburg, die im Zusammenhang mit dem Ungarnaufstand von 1956 vehement aufgeflackert waren, als Stigmatisierter einen Ausreiseantrag gestellt, doch nie wirklich an eine Ausreise in den Westen geglaubt. Als ihn dann die Aufforderung erreichte, sich bereit zu machen, war er mehr als verwundert, vielleicht schon ahnend, dass er in der komplexen Gesellschaft des Westens nicht zurechtkommen würde und dass diese ihm sogar zum Verhängnis werden konnte – als ein Opfer der Freiheit. Erst später, lange nach Felix’ Tod, wurde mir beim Überdenken der damaligen Entwicklungen bewusst, dass die Securitate den Mittelpunkt unserer Dissidentenrunde gezielt entfernt hatte, um auf diese Weise den Kreis zu zerschlagen. Das Zusammenrotten von Andersdenkenden musste aus ihrer Sicht vermieden werden, weil eine kleine, doch gefährliche Struktur wie unsere nicht unterwandert werden konnte.Eine substantielle Außenwirkung blieb uns damals zwar versagt. Doch wirkten wir durch intensive Kommunikation unmittelbar auf die Menschen unseres Umfelds.Eines schönen Tages im Frühsommer fuhren wir alle gemeinsam zum Grenzbahnhof Curtici. Dort bestiegen die Ausreisenden, Piroschka, die Kleine und der Künstler, den Zug in die Freiheit.

In Westfalen, genauer in Witten an der Ruhr, sollte ich alle heil wiederfinden, nachdem sie zunächst einige Monate in Traiskirchen bei Wien verbracht hatten. Das immer noch neutrale Österreich hat dort seit Jahrzehnten ein Aufnahmelager eingerichtet, in dem seine späteren Neubürger, in der Regel politische Flüchtlinge aus Ungarn und der Tschechoslowakei, aufgenommen wurden. Der Zug entschwand in der Ferne. Wir blieben wehmütig zurück; gleichzeitig aber auch glücklich darüber, dass wenigstens einer von uns es wieder einmal geschafft hatte, in freierer Luft den Atem leicht zu heben. Felix Waldteufel, der eigentlich Georg Weber hieß – Georg nach dem Drachentöter und Weber wie der von mir ebenfalls hoch geschätzte Komponist Carl Maria von Weber – war auf und davon, abgetaucht, wie es mir damals schien, in ein unendliches Meer von Freiheit.

Wir Zurückgebliebenen waren nun fest entschlossen, ihm recht bald zu folgen. Deshalb intensivierte ich meine Bemühungen weiter. Ein Prozess rollte an, den ich eigentlich nie bereuen sollte: die Einübung des aufrechten Ganges, ohne Verrenkungen, ohne Rechtfertigungen, ohne Preisgabe der Solidarität und ohne faule Kompromisse. Die Positionen wurden klarer. Es war gut zu wissen, wo mein Platz war, wo ich zu stehen hatte – und wie ich zu handeln hatte. Die Grenzlinien waren gezogen; die Fronten waren klar. Jetzt ging es nur noch in eine Richtung – weiter gegen den Strom!

Erwin Ludwig

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