Ein “Historiker” und Forscher teilt sein Los manchmal mit dem Künstler, dem Maler, Bildhauer und dem Komponisten, die allesamt Werke “im Auftrag” ausführen müssen, um zu überleben.Die Themen der Auftragswerke sind vorgegeben und der Auftrag muss -nach bester Handwerkskunst – ausgeführt werden, wobei der Künstler und Wissenschaftler stets ihrem guten, reinen Gewissen verpflichtet bleiben und nie ethische Gesichtspunkte aus dem Auge verlieren dürfen.
Fünf Werke dieser Art verfasste ich innerhalb von knappen zwei Jahrzehnten. Gelegentlich werde ich danach gefragt. Da sie zum Teil nicht mehr über den Buchhandel erhältlich sind, veröffentliche ich an dieser Stelle einige Auszüge aus den Werken als Zitat, auch damit die Sachmaterie die breite Öffentlichkeit erreicht. Blog und Internet schaffen die Möglichkeiten dazu.
Noch vor wenigen Jahren hing das Schicksal eines geschriebenen Werkes von der Gunst und Gnade der Verleger, Buchhändler und Auftraggeber ab. Der Autor, der geistige Schöpfer des Werkes, hatte in der Regel das Nachsehen – und wenn er “frei” und selbstständig agierte, fehlten nicht selten die Anschlussaufträge, ein Sachverhalt, der ihn bald in existenzielle Nöte und an den Rand des Ruins bringen konnte.
Nicht nur “arme Poeten” wie jener Carl Spitzwegs leben heute in Armut in Spelunken und Dachkammern, sondern auch mancher gut ausgebildete Akademiker, den keiner mehr haben will, weil er die 50 überschritten hat. Deutschland lässt seine Intellektuellen verrotten, ohne Rücksicht auf ihre Würde, ohne zu beachten, ob sie denn etwas im Leben leisteten oder nicht.
Apropos Auftragswerke: Wer sie ausarbeitet riskiert -wie in meinem Falle – als “Chronist der Wasserwirtschaft in Bad Mergentheim” – verspottet zu werden, und das an einer Stelle bzw. auf einer Plattform, wo man – auch als Betroffener, Stigmatisierter, Verunglimpfter – nicht antworten kann, sich nicht wehren kann, siehe:
Was antworte ich dem guten poetischen Parteigänger aus der Truppe des Diktators Nicolae Ceausescu und der Rumänischen Kommunistischen Partei?
Lieber – Herr Altgenosse Richard Wagner, Dichter, aus Perjamosch im Banat – schreibe ich wie einst schon Leonardo da Vinci über das urelemet “Wasser“,
als im Reigen einer verbrechrischen Partei fast ein halbes aktives Leben lang mitzutanzen! Meine Antwort auf die Polemik kommt noch, dann wenn es meine Zeit erlaubt!
Soweit der “Philosoph aus Bad Mergentheim”!
Einiges muss man selbst wachrufen.
Kapitel-Auszug als Zitat aus:
Carl Gibson, Bad Mergentheim und das Trinkwasser.
Die Geschichte der Mergentheimer Wasserversorgung.
Buchrückseite:
Eine Fach-Besprechung von Experte und Wasserbuch-Autor Ing. A. Baur erfolgte in “gwf”.
Das Buch, eines meiner Referenzen, kann über das Stadtwerk Tauberfranken in Bad Mergentheim bezogen werden.